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Geschichte

Verantwortung seit 100 Jahren

 

 

 

Die Geschichte der aswohnbau gmbh –
Verant­wortung für die Stadt­gesell­schaft seit 100 Jahren

Unser Unternehmen wurde 1920 als „Siedlungsverein Ebingen GmbH“ gegründet. 1950 erfolgten die Umbenennung in „Ebinger Wohnungsbau GmbH“ und der Bau von rund 300 Mietwohnungen für breite Schichten der Bevölkerung.

1992 wurde dann die Umfirmierung in „aswohnbau gmbh albstadt“ vollzogen. Im Zuge dieser Umfirmierung wurde auch der städtische Mietwohnungsbestand übernommen. Heute ist die Stadt Albstadt alleinige Gesellschafterin des Unternehmens.

Wohnanlage im Weiherwuhr 32/34
Wohngebäude im Raidental

Neubautätigkeit in der Nachkriegszeit: Im Weiherwuhr 32/34 und Wohngebäude Im Raidental

Moder­nisierungs­programm der 2000er-Jahre

Mit dem ersten „Modernisierungsprogramm“ etwa um die Jahrestausendwende wurde der Grundstein für die heutige positive Entwicklung des Unternehmens gelegt, indem ein nachhaltiges Gesamtkonzept für den zum damaligen Zeitpunkt völlig überdimensionierten, heterogenen und weitestgehend nicht zukunftsfähigen Gebäude- und Wohnungsbestand mit einer hohen Anzahl an Leerständen, oft in Quartieren mit erheblichen städtebaulichen Defiziten, entwickelt wurde. Mit Verkäufen und der Privatisierung von Einzelgebäuden sowie dem Rückbau nicht mehr sanierungsfähiger Bausubstanz vor allem in Sanierungsgebieten wurde der Wohnungsbestand quantitativ an die damaligen demografischen Rahmenbedingungen angepasst.

Der verbliebene und somit nahezu unser gesamter heutiger Gebäudebestand wurde in den letzten 20 Jahren umfassend energetisch modernisiert.

Das „Modernisierungsprogramm“ war und ist ein gewaltiger finanzieller wie organisatorischer, aber letztlich sehr erfolgreicher Kraftakt. Auf diesem Erfolg ruhen wir uns nicht aus und setzen auch in Zukunft alles daran, modernen und bezahlbaren Wohnraum in Albstadt für breite Schichten der Bevölkerung anbieten zu können.

Das Gebäude in der Mühlstraße 91 vor der Modernisierung
Das Gebäude in der Mühlstraße 91nach der Modernisierung

Das Gebäude Mühlstraße 91 vor und nach der Modernisierung (2015)

­Unser Beitrag zu einer positiven Stadt­entwick­lung

Wichtige Meilensteine dieser positiven Entwicklung waren dabei in den 2000er-Jahren die Sanierungs­gebiete in den Programmen „Soziale Stadt“ und „Stadtumbau West“ sowie „Stadterneuerung Ebingen-West“ und „Stiegel-Nord“, in denen, eingebettet in ganzheitliche Neuordnungs­konzepte für die Quartiere, zahlreiche Wohn­gebäude saniert und nicht mehr sanierungsfähige Gebäude zurückgebaut wurden. In beiden Gebieten hat die aswohnbau sowohl als Wohnungs­unternehmen als auch als Sanierungsträgerin gemeinsam mit vielen Akteuren einen wichtigen Beitrag für die Schaffung von stabilen Wohnquartieren und für eine positive Stadtentwicklung geleistet.

Das Gebäude im Weiherwuhr 32/34 nach der Sanierung
Das Gebäude im Weiherwuhr 28

Der Quartiersplatz im ehemaligen Sanierungsgebiet „Stadterneuerung Ebingen-West“ mit den beiden Gebäuden Im Weiherwuhr 32/34 (umfassende Sanierung 2003/2004, links) und Im Weiherwuhr 28 (Neubau 2006, rechts)

­Innen- vor Außen­entwicklung

Durch die tiefgreifenden strukturellen Veränderungen der 2000er-Jahre entstanden zudem Freiflächen im Innenbereich wie das Baugebiet „Auf Stiegel“ in Albstadt-Tailfingen mit 31 Bauplätzen, die im Anschluss als Bauland vermarktet werden konnten.

Neubaugebiet im Ortsteil Stiegel
Neubaugebiet im Ortsteil Stiegel

Das Neubaugebiet Auf Stiegel (Stand 2016)

In dieser Zeit war das Unternehmen auch aktiv in der Entwicklung von Gewerbebrachen tätig, die durch den Strukturwandel in der Textilindustrie entstanden waren, so z. B. die ehemaligen Gelände von „Rehfuß & Stocker“ und des Schlachthofs in Albstadt-Ebingen oder zuletzt das „Ammann & Drescher“-Areal in Albstadt-Onstmettingen. Auch hier hat das Unternehmen wertvolle Beiträge zur Bewältigung des Strukturwandels, zur Förderung des Wirtschaftsstandorts, zum aktiven Flächenrecycling und zur Eindämmung des Landschaftsverbrauchs geleistet.

Abrissbagger bei „Rehfuß & Stocker“
Fabrikgebäude von Ammann & Drescher

Abbruch der Gewerbebrache „Rehfuß & Stocker“ (2006) und die Gewerbebrache „Ammann & Drescher“ kurz vor dem Abbruch (2012)

­Verstärkte Neubau­tätigkeiten

Waren die 2000er-Jahre vor allem durch die umfassenden Modernisierungs- und Rückbaumaßnahmen und nur punktuell durch ergänzende Neubauten geprägt, entstanden neben zahlreichen weiteren umfassenden Modernisierungsmaßnahmen durch die gewandelte Nachfrage ab den 2010er-Jahren wieder verstärkt Neubauten, wie etwa die Gebäude Stettiner Ring 16 (2010), Gartenstraße 105 (2011) oder zuletzt die vier Bauabschnitte im „Ottmartal“ (2015-2021). Allein im Quartier „Ottmartal“, einer innerörtlichen Freifläche, die durch den Rückbau nicht mehr zeitgemäßer Bausubstanz Ende der 2000er-/Anfang der 2010er-Jahre entstanden war, wurden und werden dabei über 10 Millionen Euro in die Schaffung von Wohnraum investiert.

Neubau Stettiner Ring 16
Neubau Gartenstraße 105

Die Neubauten Stettiner Ring 16 (Fertigstellung 2010) und Gartenstraße 105 (Fertigstellung 2011)

Ende 2020 hatte die aswohnbau 463 Wohnungen in ihrem Bestand. 51 dieser Wohnungen entstanden allein in den letzten zehn Jahren. Im Zuge des letzten Bauabschnitts im Ottmartal befanden sich zu diesem Zeitpunkt neun weitere Wohnungen noch im Bau.

Die Neubauanlage „Ottmartal“

Realisierung des letzten Bauabschnitts der Wohnanlage „Ottmartal“

Wenn Sie mehr über unsere Verantwortung für bezahlbaren Wohnraum, stabile Stadtquartiere, für eine klimagerechte Zukunft und unseren künftigen Beitrag zur Stadtentwicklung wissen möchten, lesen Sie auf der Seite Unsere Verantwortung weiter.

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